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Synop Systems auf der AMB

AMB 2022: Metallverarbeitung triff auf KI

Vom 13. bis 17. September 2022 treffen sich Anwender*inner und Maschinen-Anbieter aus den Bereichen Metallverarbeitung in Stuttgart.

In der Metallverarbeitung sind Betriebs- und Maschinendaten (BDE, MDE) nicht Neues. Im wesentlichen dienen diese der Planung und Zielerreichung. Dagegen werden Daten der relevanten Komponenten, wie Spindel, Achsen, Antriebe, Werkzeuge und Kühlung noch selten genutzt. Durch Projekte mit Werkzeugmaschinen-Herstellern, Anwendern und Forschung haben wir in den letzten Jahren Knowhow in der Analyse von Maschinen- und Zerspanungsprozessen in der Metallverarbeitung aufgebaut. Auf der AMB haben Sie die Möglichkeit unsere neuesten Entwicklungen kennenzulernen.

Synop Systems ist als Aussteller an deren ersten beiden Tagen Dienstag und Mittwoch (13.-14.09.22) in der AMB Start-up Area am Eingang Ost vertreten.

Folgende Neuheiten stellen wie vor:

  • Self-Learning Process Scoring: neue KI-basierende Methode zum Bewerten eines Zerspanungsprozesses (Loch, Tasche, Gewinde, Nut) und der Werkzeugstandzeit.
  • Blackbox4machines: der Flugschreiber für Maschinen, KI-Bots verhindern z.B. ungeplante Stillstände, Werkzeugbruch, Ausschuss und vieles mehr.
  • Signal-Mining: lassen Sie sich überraschen, besonders interessant für Diagnose-Experten, Maintenance und den Afters-Sales.
  • SINUMERIK Edge Datenanalysen, spielerisch hochfrequente Daten analysieren

Zusätzlich halten wir einen Vortrag am 13.09.22 ab 14:00 Uhr im Technologieforum des VDMA in Halle 1 Stand B50:

Thema: “Mit hochfrequenten Daten Werkzeugstandzeiten und Prozesse optimieren.”

Anmeldung zum Vortrag ist nicht notwendig.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Nutzen Sie eine Terminvereinbarung über unseren digitalen AMB-Messe-Kalender:

Digitaler Terminkalender für 13.-14.09.22

 

BMBF gefördertes “Artificial Intelligence Controlled Milling” Projekt gestartet

AICoM – diese Abkürzung wird unseren Arbeitsalltag bis 2024 begleiten. AICoM (Artificial Intelligence Controlled Milling) ist ein Projekt, welches im Rahmen der BMBF-Ausschreibung „Lernende Produktionstechnik – Einsatz künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence) in der Produktion (ProLern)“ bewilligt wurde.

BMBF-AICoM Steckbrief

In der Einzel- oder Kleinserien-Fertigung kundenindividueller Werkstücke entsteht ein hoher zeitlicher Aufwand von Experten, welcher sich in den Stückzahlkosten negativ auswirkt. Jedes Ausschussteil reduziert den geplanten Ertrag signifikant.

Ziel des Forschungsvorhabens AICoM ist somit die Entwicklung von einem System aus verschiedenen Einzelmodulen, die in einer intelligenten modularen System- und Steuerungsarchitektur zusammengeschlossen sind. Die Verknüpfung des Systems AICoM mit einer normalen Werkzeugmaschine (WZM) ermöglicht eine „lernende Werkzeugmaschine” für die spanende Fertigung. Diese hat die Fähigkeit, den Prozess autonom anzupassen und auf erlerntes “Wissen” bzw. erlernte “Erfahrungen” zurückzugreifen. Der Nutzer kann hierbei aus verschiedenen Zielgrößen wählen, an die sich die WZM mit der zu entwickelnden KI-basierten Prozessregelung selbstständig anpasst. Dabei wird die Leistungsfähigkeit der WZM je nach Bedarf und Anforderung stets voll ausgeschöpft. Das System AICoM ermöglicht die Optimierung der CAD/CAM Fertigungskette bis hin zur Fertigung der Kleinserien-Produkte.

In diesem Verbundprojekt arbeiten wir mit folgenden Partnern zusammen:

Gühring KG,

ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH,

ModuleWorks GmbH,

Lorenz Hoffmann GmbH,

TU Darmstadt – Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW),

TU Darmstadt – Datenmanagement (DM),

DATRON AG