Webinar: KI optimiert Zerspanung

Werkzeugmaschinen der neuesten Generation sind in der Lage, eine Vielzahl von Daten in immer besserer Qualität zur Verfügung zu stellen. Daher stellt sich immer häufiger die Frage, was mit diesen Daten an Mehrwert für die Anwendung generiert werden kann.

Es ist nicht einfach, Daten aus der Industrie zu bekommen. Durch zwei geförderte Forschungsvorhaben, KInCNC des KI-Innovationswettbewerbs des Landes BW und das BMBF-Projekt AICoM, ist es gelungen, umfangreiche Werkzeugmaschinen-Daten für die Entwicklung von Anwendungsfällen und neuen KI-Algorithmen zu nutzen.

In einem Online-Webinar möchten wir Ihnen daten-basierende Anwendungsfälle in der Zerspanung und unsere neuen KI-Verfahren vorstellen.

Wir laden Sie herzlich ein, an unserem Webinar am Freitag 23. Juni, um 08:30h (Dauer 55 Min.) teilzunehmen.

Die Themen und Inhalte sind: Weiterlesen

Werkzeugverschleiß mit KI autonom erkennen

Für die Herstellung von Bauteilen aus Metallen sind Zerspanungsprozesse, d.h. Fräsen, Bohren, Drehen, Honen, Schlichten und Schleifen notwendig. Mit Elektro- und Wasserstoff-basierenden Antrieben fallen viele Bauteile weg, doch in anderen Industriezweigen wie z.B. der Medizin, Automatisierung, Mobilität und Konstruktion verändern sich die Strukturen kaum, aber die Wettbewerbsfähigkeit ist eine stetige Herausforderung.

Im Rahmen des KInCNC Forschungsprojektes haben wir neue Verfahren und Algorithmen entwickelt, um den Werkzeugverschleiß und den Werkzeugbruch ohne zusätzliche Messtechnik zu prognostizieren. In vielen Produktions-Szenarien ist der Zeitpunkt eines Werkzeugwechsels oder die frühzeitige Erkennung eines Werkzeugbruches weiterhin eine Herausforderung. Ausschuss, ungeplante Maschinenstillstände und geringere Produktivität (OEE) sind die Folge. Steuerungen von Werkzeugmaschinen können immer besser höher frequente Daten (>= 1kHz) liefern, diese Fähigkeit ist ein Erfolgsfaktor dieser KI-Innovation für die Zerspanungsbranche.

Um diese Problematik zu lösen, bieten wir zusammen mit einem Netzwerk an Werkzeug-Experten und den neuen Algorithmen zur Erkennung von Werkzeugverschleiß und Werkzeugbruch für alle Phasen einen Lösungsweg an. Weiterlesen

BMBF gefördertes “Artificial Intelligence Controlled Milling” Projekt gestartet

AICoM – diese Abkürzung wird unseren Arbeitsalltag bis 2024 begleiten. AICoM (Artificial Intelligence Controlled Milling) ist ein Projekt, welches im Rahmen der BMBF-Ausschreibung „Lernende Produktionstechnik – Einsatz künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence) in der Produktion (ProLern)“ bewilligt wurde.

BMBF-AICoM Steckbrief

In der Einzel- oder Kleinserien-Fertigung kundenindividueller Werkstücke entsteht ein hoher zeitlicher Aufwand von Experten, welcher sich in den Stückzahlkosten negativ auswirkt. Jedes Ausschussteil reduziert den geplanten Ertrag signifikant.

Ziel des Forschungsvorhabens AICoM ist somit die Entwicklung von einem System aus verschiedenen Einzelmodulen, die in einer intelligenten modularen System- und Steuerungsarchitektur zusammengeschlossen sind. Die Verknüpfung des Systems AICoM mit einer normalen Werkzeugmaschine (WZM) ermöglicht eine „lernende Werkzeugmaschine” für die spanende Fertigung. Diese hat die Fähigkeit, den Prozess autonom anzupassen und auf erlerntes “Wissen” bzw. erlernte “Erfahrungen” zurückzugreifen. Der Nutzer kann hierbei aus verschiedenen Zielgrößen wählen, an die sich die WZM mit der zu entwickelnden KI-basierten Prozessregelung selbstständig anpasst. Dabei wird die Leistungsfähigkeit der WZM je nach Bedarf und Anforderung stets voll ausgeschöpft. Das System AICoM ermöglicht die Optimierung der CAD/CAM Fertigungskette bis hin zur Fertigung der Kleinserien-Produkte.

In diesem Verbundprojekt arbeiten wir mit folgenden Partnern zusammen:

Gühring KG,

ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH,

ModuleWorks GmbH,

Lorenz Hoffmann GmbH,

TU Darmstadt – Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW),

TU Darmstadt – Datenmanagement (DM),

DATRON AG

 

Veröffentlichung: KI-Forschungsprojekt zum Mikrofräsen

Veröffentlichung in DeviceMed – das Community Portal der Medizintechnik

KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg 2020 – Good News!

Zusammen mit dem Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung (KSF) der Hochschule Furtwangen und der HB microtec, Tuttlingen haben wir das Projekt mit dem Namen “KInCNC” beim zweiten KI-Innovationswettbewerb des WM Baden-Württemberg eingereicht und vor Weihnachten noch eine Zusage erhalten. Bei der großen Anzahl der Bewerbungen für den KI-Innovationswettbewerb ein besonderes Geschenk!

Das Projekt KInCNC  hat das Ziel, dass mithilfe von KI-Methoden die Fräs-Prozesse hinsichtlich Qualität und Prozessparameter optimiert werden. Das  KSF mit seinem umfangreichen Maschinenpark stellt das fachliche Knowhow der CNC-Bearbeitung, die CNC-Maschine und die notwendige Messtechnik. HB microtec ist Spezialist zur Herstellung von Microfräsern, die speziell in der Medizintechnik zum Einsatz kommen. Synop Systems wird die Herausforderung in der Analyse der hochfrequenten Daten und die Entwicklung von Erfolg versprechenden KI-Verfahren annehmen.

Weiterlesen

Synop Systems auf der Weltleitmesse EMO

Die EMO Hannover ist die Weltleitmesse der Metallbearbeitung und wir sind zum ersten Mal mit dabei. Mit unserem Fokus auf Industriedaten-Analyse ist die Branche der  Metallverarbeitung der größte Zielmarkt. Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinen (VDW) und der Deutsche Messe Executive Partner: factum Presse und Öffentlichkeitsarbeit GmbH ermöglichen es, dass auch junge Unternehmen und Start-Ups auf der Leitmesse sich präsentieren können.

Synop Systems ist NUR am Mittwoch und Donnerstag am Stand A30 in Halle 9 im Bereich young tech enterprises vertreten.

Sie können am Stand vielfältige Datenanalysen von CNC-Maschinen live erleben. Wir zeigen den Experten der OEMs und auch den Anwendern, dass der Erkenntnisgewinn aus großen Datenmengen mit dem Synop Analyzer in Eigenregie und ohne große Hürden möglich ist.

Weiterlesen

Synop Systems unterstützt “Arbeitskreis Digitalisierung in der Zerspanung”

Obwohl die industrielle Zerspanung bereits mehr als 500 Jahre alt ist, ermöglicht die Digitalisierung neue Chancen dieser vielschichtigen Technologie. Der Arbeitskreis, koordiniert vom Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung der Hochschule Furtwangen, hat das Ziel Akteure in dieser Disziplin zur intensivierten Vernetzung zu motivieren. Die Treiber (Bandbreite, Speicherdichte, Rechenkapazität, Sensorik) der Digitalisierung ermöglichen, dass Prozessdaten und Sensorinformationen über längere Zeitbereiche aufgezeichnet und analysiert werden können.

Synop Systems unterstützt die Projekte im Arbeitskreis durch Bereitstellung der Synop Analyzer In-Memory Data-Mining Software und dem längjährigen Analyse-Knowhow von Industriedaten. Weiterlesen

Mitglied im “Excellence in M2M” Netzwerk

INSYS icom bietet seit 1992 bewährte Datenkommunikation für M2M (machine-to-machine) und IoT (Internet-of-Things) an. Damit INSYS icom Kunden ganzheitliche Lösungen erhalten, hat INSYS icom das “Excellence in M2M” Partner-Netzwerk mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgebaut. Im Bereich Lösungen und Daten-Management ist Synop Systems nun Mitglied dieses Kompetenz-Netzwerkes.

In M2M- und IoT-Applikationen werden datengetriebene und  prädiktive Lösungen immer wichtiger, um Kunden zu begeistern und Kosten zu reduzieren. Um dynamische Grenzwerte, Restlaufzeiten von kritischen Komponenten zu berechnen oder Weiterlesen

Advanced Analytics – Partner auf der CeBIT 2017

Die CeBIT gibt einen guten Ein- und Überblick zu aktuellen Themen, Innovationen und Trends für IT und Fachbereiche. Internet-of-Things, Cloud, AI, G5 sind nur einige der Kernthemen auf der CeBIT 2017. Zwei Partner von Synop Systems stellen in Hannover vom 20. bis 24. März Ihr Portfolio vor und zeigen auch  Lösungen für Advanced Analytics und Predictive Analytics powered by Synop Analyzer: Weiterlesen

Finalist auf dem BARC Start-up Wettbewerb

Das Business Application Research Center (BARC) verleiht in diesem Jahr erstmals den BARC Start-up Award für innovative Anbieter mit innovativen Ideen für die Aufbereitung und Nutzung von Daten in nutzenstiftende Lösungen. Wir freuen uns über die Nominierung als Finalist. Die Präsentation der Finalisten findet am 8. November auf dem BARC Congress für Business Intelligence und Datenmanagement in Würzburg statt.

Die siebenköpfige Jury und die Besucher der Veranstaltung, das Votum der Zuschauer fließt in die abschließende Entscheidung der Jury mit ein, werden die Start-Ups live bewerten. Die Preisverleihung findet auf der exklusiven Abendveranstaltung am ersten Tag des Kongresses statt.

Falls Sie lieber Leser auf der Veranstaltung teilnehmen, freuen wir uns sehr über Ihr Votum! Vielen Dank im Voraus.

BARC START-UP AWARD

http://barc.de/start-up